In den 80er Jahren, erinnert sich der Biologe Frank Reißenweber, war die Grauammer im Coburger Land weit verbreitet. Sie war zuhause in der offenen Kulturlandschaft, liebte etwa insektenreiche Wiesen. Dann ging ihr Bestand mehr und mehr zurück, bis 2005 - da wurde die letzte ihre Art im Coburger Land gesichtet. „Sie galt hier bei uns als ausgestorben“, sagt der Fachmann.