Coburger Ortsumgehung Offizielle Freigabe am 15. November

Vor allem für die Bürger in den Stadtteilen Neuses und Beiersdorf bedeutet die Staatsstraße 2205 neu eine enorme Entlastung vom Durchgangsverkehr.

 
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Weitgehend kerzengerade: Die Staatsstraße 2205 neu. Foto: Michael von Aichgberger

Jetzt ist es endlich soweit: Am Freitag, 15. November, wird die Coburger Ortsumgehung nördlich von Glend offiziell für den Verkehr freigegeben. Zu der feierlichen Veranstaltung wird Martin Schöffel, Staatssekretär im Bayerischen Finanzministerium, erwartet.

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Vor allem für die Bürger in den Stadtteilen Neuses und Beiersdorf bedeutet die Staatsstraße 2205 neu eine enorme Entlastung vom Durchgangsverkehr. Mussten sie doch zuletzt täglich über 10 000 Kraftfahrzeuge vor ihren Anwesen und ewig lange Staus zu den Stoßzeiten ertragen. Auch Pendler aus dem nordwestlichen Landkreis und aus der Region bis nach Südthüringen kommen nun schneller und bequemer an ihren Arbeitsplatz in der Vestestadt.

Die Kosten für die insgesamt 6,2 Kilometer lange Strecke, die zwischen Meeder und Neida wieder in die alte Staatsstraße mündet, belaufen sich nach Angaben des Staatlichen Bauamtes Bamberg auf insgesamt 46,4 Millionen Euro.