Unterdessen hat sich für eine weitere Demonstration in der Kreisstadt, angekündigt für den kommenden Samstag, 22. Januar, erstmals ein Veranstalter gefunden: Angemeldet wurde die Veranstaltung ordnungsgemäß von einer „Arbeitsgruppe Landkreis Haßberge steht auf“, wie Landratsamtssprecherin Monika Göhr am Dienstag gegenüber der Neuen Presse bestätigte. Unter dem Motto „Haßfurt bewegt sich gemeinsam“ startet der Demonstrationszug am Parkplatz an der Flutbrücke, führt durch die Innenstadt und endet am Marktplatz. Die Initiatoren distanzieren sich laut Ankündigung „in aller Form von Gewalt, politischem Extremismus und Provokationen jeder Art“, wie es heißt. Von den Veranstaltern werden selbst Ordner für einen reibungslosen und friedlichen Ablauf eingesetzt, zudem wird die Polizei den Umzug begleiten.
Angemeldet ist auch die ebenfalls für Mittwoch, 19. Januar, in Ebern geplante Versammlung unter dem Motto „Solidarisch gegen Corona – Ebern steht zusammen“, in der Stadtrat, Kirchen, Vereine und Parteien ab 18.30 Uhr am Marktplatz gemeinsam all denen danken wollen, die „Wirtschaft, Versorgung, Kultur, Bildung und soziales Leben am Laufen halten“, wie es heißt. Auch hier gelten die Masken- und Abstandsregeln.