München - Wegen mehr als 1000 gefälschter Corona-Impfnachweise ist eine Mitarbeiterin einer Münchner Apotheke zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ihr Bekannter, der die Impfzertifikate im Darknet verkauft hatte, erhielt unter anderem wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz eine Gefängnisstrafe von drei Jahren und neun Monaten, wie ein Sprecher des Landgerichts München I am Freitag sagte. Bei beiden sei ein Teil der Strafe bereits durch die Untersuchungshaft abgegolten.