Kreis Haßberge - Auch am Donnerstag liegt die Inzidenz in den Haßbergen an der Spitze der Werte in Unterfranken – wenn auch mit leichtem Rückgang. 530,4 meldet das Robert-Koch-Institut (Vortag: 547), über der 500er-Marke liegt nun auch der Nachbarkreis Rhön-Grabfeld (513,4). Trotz dieser Rekordzahlen ist man zum Glück noch entfernt von den (nieder-)bayerischen Spitzenreitern, den Landkreisen Rottal-Inn mit 1356,6 und Freyung-Grafenau mit 1272,4. Doch die Lage spitze sich auch im Landkreis dramatisch zu, heißt es am Donnerstag aus dem Landratsamt in Haßfurt. Allein am Mittwoch wurden in den Haßbergen 94 weitere Corona-Fälle gemeldet, am Donnerstag meldet das Gesundheitsamt 108 Neuinfektionen. Aktuell gelten im Landkreis 750 Personen als mit dem neuartigen Virus infiziert. 20 von ihnen müssen stationär in Kliniken behandelt werden, drei davon auf der Intensivstation.