Hof/Coburg/Bayreuth - Die derzeit geschlossenen Brauereigasthöfe gehen bei den Corona-Hilfen nun doch nicht zwangsläufig leer aus: Wie der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz aus dem Wahlkreis Forchheim-Bamberg mitteilt, können die Betriebe beim Bund Wirtschaftshilfen beantragen. Wochenlang sah die Situation ganz anders aus. Die Brauereigasthöfe – wie es sie gerade in Oberfranken zuhauf gibt – mussten zwar wegen der Corona-Maßnahmen schließen, aber bei den für das Gast- und Beherbergungsgewerbe vorgesehenen Hilfen wären sie außen vor geblieben. Der Grund: Sie betreiben neben der Gastronomie und Hotellerie eben auch eine handwerkliche Brauerei. Bei den oberfränkischen Betrieben ging die pure Existenzangst um.