Coburg - Martin Stingl, Verwaltungsleiter des Coburger Corona-Impfzentrums, antwortet unaufgeregt. Nein, Kopfzerbrechen bereite ihm die jetzt geltende, beschränkte Einsatzmöglichkeit des Corona-Vakzins von Astrazeneca mit Blick auf organisatorische Fragen erst einmal nicht. Geplant war, dass in den nächsten Tagen bestimmte Berufsgruppen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Pharmaunternehmens immunisiert werden. Stingl nennt Mitarbeiter von Apotheken, die Corona-Schnelltests durchführen, Erzieher und Lehrkräfte sowie ehrenamtliche Mitarbeiter im Rettungsdienst. „Wir hatten dafür noch keine Termine vergeben. Deshalb müssen wir auch keine Rückrufaktion starten“, sagte Martin Stingl der Neuen Presse auf Anfrage.