Die neue Omikron-Subvarianten BQ.1 und BQ.1.1 breiten sich laut dem Robert Koch-Institut (RKI) in Deutschland aus, jedoch auf niedrigem Niveau. Der Anteil an der untersuchten bundesweiten Stichprobe beträgt 2,8 beziehungsweise 3,2 Prozent. Beide Sublinien sind Teil einer ganzen Familie von zahlreichen Omikron-BA.5-Abkömmlingen. Diese zusammen dominieren das Infektionsgeschehen seit Sommer, zuletzt wurden sie in 96 Prozent aller sequenzierten Proben nachgewiesen. Den größten Anteil hat derzeit die Sublinie BF.7 mit rund 19 Prozent.