Andere Personen würden noch nicht erfasst, so Monika Göhr. Doch: „Über 1000 Impfwillige stehen bereits auf der Warteliste.“ Sobald der Zugang zum Impfangebot erweitert werde – zum Beispiel in der nächsten Phase für über 70-jährige – werde rechtzeitig informiert.
Der Schwerpunkt der Impfungen liegt nach Behördenangaben in der Anfangsphase zunächst auf der Impfung der Bewohnerinnen und Bewohner der Senioren- und Pflege- sowie Behinderteneinrichtungen, der über 80-Jährigen sowie dem Personal der ambulanten und stationären Pflege und somit auf den Bevölkerungsgruppen mit der höchsten Vulnerabilität. Hierfür werden mobile Impfteams für die Impfung vor Ort eingesetzt.
Informationen rund ums Corona-Impfzentrum gibt es auf der Internetseite des Landkreises unter https://www.hassberge.de/buergerservice/gesundheit/corona-virus/impfzentrum.html.
Weiterhin kann sich jeder im „Bayerischen Testzentrum“ am Kreisabfallzentrum in Wonfurt testen lassen, muss sich aber vorher online anmelden über das Kontaktformular auf der Homepage des Landkreises unter https://www.hassberge.de/topmenu/startseite/test.html. „Bitte immer den Namen genauso angeben, wie er auf der Versichertenkarte der Krankenkasse steht“, heißt es aus dem Landratsamt. Wer keine digitale Möglichkeit zur Kontaktaufnahme habe, könne telefonisch einen Termin vereinbaren unter Telefon 09521/27-720 (Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 13 Uhr). Mitzubringen sind die Versichertenkarte der Krankenkasse, der Personalausweis und ein Mund-Nasen-Schutz sowie die übermittelte Terminbestätigung (ausgedruckt oder digital).
Die Mitteilung des Testergebnisses erfolgt digital direkt über das Labor – über die Corona-App. Wer keine digitale Möglichkeit hat, erhält das Testergebnis per Post. Weil dies aber wesentlich länger dauert, empfiehlt das Gesundheitsamt allen Bürgerinnen und Bürgern, sich die Corona-Warnapp aufs Handy herunter zu laden.