Washington - Die "Washington Post" ist Medienberichten zufolge Ziel eines Hackerangriffs geworden. Chefredakteur Matt Murray informierte Mitarbeiter der US-Tageszeitung am Sonntag (Ortszeit) über ein "möglicherweise gezieltes unbefugtes Eindringen" in deren dienstliche E-Mails, wie das "Wall Street Journal" und der Sender CNN unter Berufung auf ein internes Memo berichteten. Betroffen sei eine "begrenzte Zahl" von Mitarbeitern, darunter Journalisten, die über nationale Sicherheit, Wirtschaftspolitik und China schreiben.