Erfurt/Dresden - Bei der künftigen Präsentation des Erbes des früheren DDR-Uranproduzenten Wismut müssen kleinere Brötchen gebacken werden. Entgegen früherer Pläne werde es am Standort im ostthüringischen Ronneburg etwa keinen Neubau geben können, sagte die Geschäftsführerin der zuständigen Tochtergesellschaft der Wismut, Julia Dünkel. Ein Architektenwettbewerb könne nicht finanziert werden. "Wir werden im Bestand bauen und das Vorhaben auch flächenmäßig eindampfen."