Nach Informationen unserer Zeitung soll ausgerechnet ein Arzt diese Variante des Virus ins Haus geschleppt haben. Er soll nach seinem Urlaub in einem Gebiet mit relativ hohen Inzidenzwerten sogar Symptome gezeigt haben und dennoch zur Arbeit am Patienten gekommen sein. „Zu Patientendaten machen wir grundsätzlich keine Angaben“, heißt es in Schmälzles Antwort lapidar. Auf die Frage, wie es passieren konnte, dass dieser „Patient“ am Sicherheits-System“ des Klinikums vorbeigelangt ist, schreibt er: „Unabhängig von der aktuellen Situation weisen wir darauf hin, dass unser Testkonzept funktioniert. Auch jetzt zeigt sich, dass Verdachtsfälle sehr frühzeitig erkannt werden. Nahezu alle Beschäftigten seien sich der „nach wie vor ernsten Lage bewusst und verhalten sich angemessen“. Und weiter: „Wir möchten allerdings nicht verhehlen, dass es auch vor dem Hintergrund von Lockerungen außerhalb unserer Betriebsstätten zu internen Diskussion um die Strenge unseres Hygienekonzeptes kommt.“