Mit einer derart großen Beteiligung hatten wohl nicht einmal die Initiatoren gerechnet. „Ich bin überwältigt. Das Interesse ist fantastisch“, staunt Kirsten Köhn, die Leiterin der Stabsstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei der Stadt Coburg, am Donnerstagabend. Etwa 250 Bürger sind gekommen, um zu erfahren, wie sich die Kommune die Transformation des Demos vorstellt. Nach dem Wunsch der Stadt soll das Wohnviertel rund um den Heimatring bis 2040 klimaneutral werden. Das erfordert einerseits viel Arbeit von Planern und Entwicklern, andererseits aber auch erhebliche Investitionen von Stadt und Hausbesitzern.