Die Störche kommen zurück – nicht nur aus ihren südlichen Winterquartieren, sondern vermehrt auch insgesamt in den Itz- und Baunachgrund. Erst vergangene Woche ist deshalb auf dem ehemaligen Bundeswehr-Gelände in Ebern ein weiterer Stangenhorst errichtet worden. In Untermerzbach will darüber hinaus Bernd Bartelmann gerade seinen Beitrag dazu leisten, dass sich auch hier Störche willkommen fühlen. „Wir werben hier immer mit der tollen Landschaft und dem Itzgrund. Da gehören die Störche dazu. Aber im ganzen Gemeindegebiet von Untermerzbach gibt es keinen einzigen Storchenhorst“, erklärt Bartelmann seine Motivation. Das sollte sich ändern, findet er – und hat deshalb bereits ein Korbgestell aus einer Stahlmatte anfertigen lassen. Auf seinem Grundstück im Untermerzbacher Judenhof liegt auch Birkenreisig bereit, um es im nächsten Schritt hin zum Storchenhorst einzuflechten. Doch der angedachte Standort hat sich als nicht empfehlenswert erwiesen. Für die diesjährige Storchensaison ist Bartelmann damit zu spät dran, aufgeben will er deshalb aber nicht.