Mit einem großen Sommerfest und einem Tag der offenen Tür war das integrative „Kinderhaus Wunderland“ Ende Juni feierlich eröffnet worden – nach bereits zweijährigem Betrieb, doch neben dem Ende der Corona-Pandemie hatte man auch die Fertigstellung der Außenanlagen für die offizielle Feierlichkeit abwarten wollen. Nur einen Tag später allerdings musste jenes Spielgelände bereits wieder schließen – aufgrund einer Sicherheitsbegehung, wie den Mitgliedern des Eberner Bauausschusses bei dessen letzter Sitzung am Mittwoch vergangener Woche mitgeteilt worden war. Ein Unding, findet Stadtrat Sebastian Ott, der nun für die CSU-Fraktion einen dringlichen Antrag an Bürgermeister und Stadt eingereicht hat. „Es ist von Bedeutung, dass dieser Sachverhalt umfassend aufgearbeitet und detailliert dargestellt wird, um die Verantwortlichen gegebenenfalls in Haftung nehmen zu können und sicherzustellen, dass solche Vorfälle in eventuell Zukunft vermieden werden“, fordert Ott in seinem Schreiben, das unserer Zeitung vorliegt.