Coburg - Es gibt viele Spaßbremsen dieses Jahr: keine Partys, keine Treffen und nun auch kein Feuerwerk. Doch das alles hält man nicht nur für abstrakte Fallzahlen ein. Es gibt eine Berufsgruppe, die jede Hilfe gebrauchen kann. Ärzte und Krankenpfleger arbeiten seit Wochen am Limit. Auch in Coburg, wo der Inzidenzwert einen deutschlandweiten Spitzenplatz besetzt. Um deren Willen appelliert Doktor Hans-Günther Kirchberg, Vorsitzender des ärztlichen Kreisverbandes, in diesem Jahr ausnahmsweise auf Pyrotechnik zu verzichten, selbst wenn man die Möglichkeiten dazu hat: „Wenn man an Silvester mal in ein Krankenhaus gegangen ist und gesehen hat, wie viele Verletzte wegen der Jahresfeier dazu kommen, weiß man, was das für eine Zusatzbelastung ist.“