„Die Festung rockt“ Wo es die letzten Tickets gibt

Heike Schülein
Immer wieder ein Großereignis: „Die Festung rockt“ in Kronach. Foto: Archiv

Am Pfingstwochenende soll der Wallgraben der Kronacher Festung Rosenberg wieder beben. Wer noch dabei sein will, sollte sich sputen.

 
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Eine Wahnsinnsatmosphäre, nationale und internationale Musikgrößen –das alles und noch mehr bietet „Die Festung rockt“. Das Musikfestival des Kronacher Jugend- und Kulturzentrums Struwwelpeter findet am Pfingstwochenende statt – zum 14. Mal im Wallgraben des Kronacher Wahrzeichens. An der Abendkasse wird es, Stand jetzt, wohl nur noch wenige Tickets geben.

„Es ist total schön, dass immer wieder so viele mitfeiern wollen und wir auch immer wieder genügend Helfer finden“, freut sich Samuel Rauch, Leiter des „Struwwelpeter“. Ganz oben in der Hierarchie steht – nach den Hauptamtlichen – eine Gruppe Jugendlicher als Kern des Festivalteams. Gemeinschaftlich treffen diese im Vorfeld alle wichtigen Entscheidungen und planen alle Aktivitäten mit – von der Auswahl der Bands und das Design der Plakate über die Künstlerbetreuung bis zur Gestaltung des Events.

An den beiden Veranstaltungstagen selbst sind jede Menge ehrenamtliche Jugendliche und junge Erwachsene als Helfer im Einsatz, beispielsweise im Bierausschank, an der Kasse oder in der Bar, um das Festival zu einem günstigen Preis zu ermöglichen. Ihnen ist es maßgeblich mit zu verdanken, dass „Festung rockt“ – historisch gewachsen aus den Vorgängerfestivals „Inge Rockt“ und „Artig“ – mittlerweile eine feste Größe im Festivalkalender vieler Punk-, Ska- und Rockfans darstellt. Durch die vielfältig erhaltene Unterstützung konnten bereits in der Vergangenheit immer wieder Bands nach Kronach gelotst werden, die es zuvor in die Top Ten der Charts geschafft hatten. Die letzten Tickets gibt es online bei Eventim und Reservix sowie analog im „Struwwelpeter“ sowie am Festival-Freitag an der Abendkasse.

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