Welche Chancen auf ein glückliches Zuhause hat ein Hund, der aussieht wie der „Hund von Baskerville“? Britta Merkel, Leiterin im Tierheim Haßberge in Zell bei Knetzgau, die der Cane-Corso-Hündin diesen Namen verpasst hat, weiß die Antwort: nahezu keine. Und so kam es auch, dass Yvi mit den kupierten Ohren lange im Tierheim saß, ohne dass sich jemand für sie interessierte. Dabei sei sie so eine „Zuckerschnute“, wie die Tierheimleiterin schwärmt. Yvis innere Schönheit ist inzwischen bekanntlich entdeckt worden: Durch das TV-Format „Die Unvermittelbaren“ von und mit „Hundeprofi“ Martin Rütter hat die Hündin eine Chance bekommen. Rückblende: Anfang Januar überschlagen sich Kommentare auf Martin Rütters Facebook-Seite. „Wir sind schockverliebt in Yvi“, schreibt eine Nutzerin unter dem Beitrag des TV-Hundeprofis, der auf die Ausstrahlung der neuen Staffel seiner RTL-Sendung „Die Unvermittelbaren“ hinweist. Fast 1,7 Millionen Zuschauer hatten im Fernsehen verfolgen können, was niemand im Tierheim in den Haßbergen noch für möglich gehalten hatte: Die Cane-Corso-Hündin schien endlich ein Zuhause gefunden zu haben. Doch wie geht es Yvi heute?