Die Daten würden auch Partnerstaaten in Südostasien, dem Indischen Ozean und den Pazifikinseln zur Verfügung gestellt werden, um für "einen freien und offenen Indopazifik" zu sorgen. Auch Schiffe, die ihre Positionsübertragung gezielt ausschalten, um nicht ertappt zu werden, sollen mit dem System besser geortet werden können. China wird häufig vorgeworfen, illegale Fischerei in Territorialgewässern anderer Staaten in der Region zu tolerieren oder gar zu fördern.
Mit Indopazifik ist grob gesagt eine Region vom Indischen bis zum nördlichen Pazifischen Ozean gemeint, was den Großteil Asiens umfasst und bis zur Westküste der USA reicht. Der erste Quad-Gipfel als Präsenzveranstaltung fand im vergangenen September in Washington statt. Zudem gab es laut Weißem Haus bereits zwei Quad-Videoschalten. Der nächste Quad-Gipfel findet im kommenden Jahr in Australien statt.