Breiten Raum hat in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Dörfels-Esbach der Jahresbericht der örtlichen Feuerwehr eingenommen. Die Kommandanten Peter Puff und Bastian Bienlein unterrichteten dabei das Gremium über Personalstand, Einsätze und technische Ausrüstung. Demnach gehörten derzeit 41 Aktive, darunter acht Frauen, elf Jugendliche und elf Kinder der Wehr an. „Wir haben da einen sehr guten Trend nach oben“, freute sich Puff. Aber nicht nur die Zahl, sondern auch die Ausbildung stimme. Die Wehr stelle vier Zugführer, sieben Gruppenführer, 19 Atemschutzgeräteträger, neun Fahrer Klasse C, 12 Sanitäter, einen Rettungssanitäter, drei Notfallhelfer und eine Person für die psychosoziale Notfallversorgung. Aufhorchen ließ die Art der Einsätze. 29 technischen Hilfeleistungen, sprich Unfällen auf der Autobahn, standen im vergangenen Jahr nur neun Brandeinsätze gegenüber. 2023 wurden von der Wehr 6204 Stunden geleistet. „Das entspricht drei Arbeitswochen für jeden“, ordnete Puff den Zeitaufwand für die Ehrenamtlichen ein. Allen voran stehe die Gerätewartung mit 3473 Stunden, dann folgten Schulungen, Lehrgänge und Übungen mit 923 Stunden, Führung und Besprechungen mit 190 Stunden und die Einsätze mit 558 Stunden.