Ein Storch verunglückte am vergangenen Freitag an einem Trafomast des Bayernwerks in der Specke, einem Gemeindeteil der Stadt Ebern. Das Tier war laut Pressemitteilung der Stadt nicht mehr zu retten.
Das Tier ist in der Specke, einem Gemeindeteil der Stadt Ebern, verunglückt. Bürgermeister Jürgen Hennemann macht sich nun für die Entfernung des Mastes stark.
Ein Storch verunglückte am vergangenen Freitag an einem Trafomast des Bayernwerks in der Specke, einem Gemeindeteil der Stadt Ebern. Das Tier war laut Pressemitteilung der Stadt nicht mehr zu retten.
Nach der Werbung weiterlesen
„Ein Drama, da sich die Stadt zusammen mit Bürgern und den Bund Naturschutz, in den vergangenen Jahren um die Ansiedlung von Störchen bei uns engagiert hat“, heißt es darin. Erst in diesem Jahr hat die Gemeinde zwei Storchenhorste errichtet: einen in Frickendorf und einen weiteren an der Gemünder Mühle – unterstützt durch die Baunach Allianz und den Stadtwald.
Auch Bürgermeister Jürgen Hennemann war vor Ort, um sich ein Bild vom Geschehen zu machen: „In diesem Jahr haben wir kein Glück mit den Störchen. Es kamen schon einige um bei Autounfällen, oder an Stromleitungen.“ Der Bürgermeister appelliert: „Bitte passen Sie bei Autofahren neben Wiesen, den Futtergebieten der Störche, und besonders auf der Straße zum Eberner Freibad auf. Hier können tieffliegende Störche vorkommen.“
Noch vor Ort haben die Beteiligten Maßnahmen besprochen, damit sich so etwas nicht noch einmal wiederholt. Das Bayernwerk prüft demnach sogenannte „Vergrämungsmaßnahmen“ in Form von Antennen oder ähnlichen, sodass dort zukünftig Anflug- oder Landeversuche von Störchen verhindert werden.
Da die Kabel bereits im Erdreich verlegt worden sind, möchte sich Jürgen Hennemann zudem dafür einsetzen, den Mast möglichst zu entfernen und den Trafo am Boden zu installieren. Dahingehend gibt es laut Pressemitteilung bereits die ersten Signale.