Die Besatzung, das sind der Pilot, der Notfallsanitäter mit zusätzlicher Fliegerausbildung sowie der Notarzt, kehren in der Zwischenzeit zur Station zurück. Sollte allerdings absehbar sein, dass sich das Wetter in der nächsten, überschaubaren Zeit wieder bessere, bleibe man auch beim Hubschrauber und warte auf den Weiterflug.
„Die Abstimmungen sind da natürlich immer ganz aktuell“, so Stefanie Kapp. Dass die notärztliche Versorgung in jener Zeit, in der der Hubschrauber „zwangspausiert“, nicht gewährleistet sein könnte, darum müsse man sich nach Stefanie Kapps Aussage nicht sorgen. Schließlich seien die Mediziner sowie Notfallsanitäter ja auch „am Boden“ unterwegs.
Schneller geht es natürlich mit dem Hubschrauber. Der sei laut Stefanie Kapp bei einer Notfallrettung in einem Radius von 60 Kilometern rund um die Station, hier konkret Suhl, binnen 15 Minuten an Ort und Stelle.
Bei Verlegungen eines Patienten in ein anderes Krankenhaus etwa, würde natürlich auch ein größerer Radius abgeflogen. So könne Christoph 60 beispielsweise auch Erfurt, Jena, Weimar oder Fulda anfliegen.