Ebern Beginn von Bauarbeiten auf L 2278

Helmut Will
Ab Einmündung HAS 14 bei Gemünd (links) in Fahrtrichtung Haßfurt, bis zur Einmündung Bühl (Rote Marter), wird auf einer Länge von 5,4 Kilometern die Straße in zwei Bauabschnitten in der Zeit von 30. Mai bis 23. Juni voll gesperrt. Foto: Helmut Will

Ab dem 30. Mai finden umfangreiche Bauarbeiten westlich von Gemünd statt. Während dieser Bauphase kommt es zu Vollsperrungen und Umleitungen.

 
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Am Donnerstag fragte Frank Kaiser (CSU) im Rahmen der Eberner Stadtratssitzung nach, was es mit der angekündigten Sperrung der Straße zwischen Gemünd und der „Roten Marter“ auf sich habe. Bürgermeister Jürgen Hennemann (SPD) konnte hierzu keine Aussage treffen. Eine Nachfrage bei Manfred Rott, Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Schweinfurt, ergab, dass ab Dienstag, 30. Mai, mit Deckenbauarbeiten an der L 2278 westlich von Gemünd begonnen wird. Die Sperrung erstreckt sich von der Einmündung der L 2281 Köslau-Bühl bis zur Einmündung der HAS 14 Weißenbrunn, wobei diese Einmündungen jeweils offen bleiben. In der gesamten Baustrecke von 5,4 Kilometern wird die Fahrbahn verstärkt und die Asphaltdeckschicht erneuert. Die Umleitung erfolgt dabei immer über die L 2281 wie folgt: Bühl, Köslau, HAS 14, Weißenbrunn, Gemünd. Beim Bauabschnitt eins erfolgt eine Vollsperrung in der Zeit vom 30. Mai bis 7. Juni, beginnend an der Einmündung Bramberg bis zur HAS 14 bei Gemünd. Jesserndorf und Bramberg bleiben vom Westen, aus Richtung Haßfurt kommend, auch weiterhin erreichbar.

Beim Bauabschnitt zwei, der vom 8. Juni bis 23. Juni erfolgt, besteht eine Vollsperrung von der Einmündung Bramberg bis zur L 2281 bei Hofstetten. Jesserndorf ist dann nur vom Osten her, aus Richtung Ebern, erreichbar. Bramberg ist dann ebenfalls nur aus östlicher Richtung über Vorbach, Neuses am Raueneck und Albersdorf erreichbar.

Kosten rund 1 245 000 Euro

Die Kosten der Baumaßnahmen belaufen sich laut Angaben von Manfred Rott auf circa 1 245 000 Euro und werden vom Freistaat Bayern getragen. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf die Sperrungen und die damit verbundenen Behinderungen einzustellen.

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