Mattias Schad ist bereits 40 Jahre „bei der Stange.“ Schon als Jugendlicher kam er zum Posaunenchor, hat diesen viele Jahre geleitet, ist seit mehreren Perioden im Kirchenvorstand und sei Helfer an vielen Ecken und Enden. Bereits ein halbes Jahrhundert ist Henry Binder als Gemeindehelfer tätig, als Austräger von Gemeindebriefen - früher war er auch in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. „Seine geistliche Heimat ist der CVJM“, so Pfarrer Grosser. Noch fünf Jahre mehr, also 55 Jahre, als Helfer für die Kirchengemeinde Jesserndorf, hat Horst Arneth „auf dem Buckel“, als Kirchenvorstand und Messner, als Diakoniebeauftragter und „Tastenhalter“ für die Orgelstimmung und auch im Posaunenchor ist er seit seinem 15. Lebensjahr. Pfarrer Bernd Grosser dankte mit herzlichen Worten allen, die sich in den Kirchengemeinden Ebern und Jesserndorf eingebracht hatten. Thomas Limpert, Dritter Bürgermeister der Stadt Ebern, sagte in einem Grußwort, dass viele treue Mitarbeiter in einer Kirchengemeinde nötig seien, um den Pfarrer zu unterstützen und um alle Aufgaben bewältigen zu können. „Das darf nicht als Selbstverständlichkeit angesehen werden, weil es nicht selbstverständlich ist“, sagte Limpert. Die Aufgaben der Kirche seien massiv angestiegen und es bedürfte großer und gemeinsamer Anstrengungen diese zu schultern und zu bewältigen. Deshalb dankte er namens der Stadt Ebern allen, die sich den Aufgaben in der Kirche stellen und tatkräftig unterstützen.