Eine Garage mit Lagerraum baut die Firma Stumpf, Anlagen- und Betreuungsservice in der Kasernenstraße 2 in Ebern.
Die Sitzung wurde im kleinen Veranstaltungsraum in der Frauengrundhalle fortgesetzt. Wie Jürgen Hennemann dort darlegte, gebe es immer wieder Beschwerden von Anliegern der Lützelebener Straße in Ebern, wegen des Überfahrens von Privatgrundstücken und Garagenzufahrten in Zusammenhang mit dem Schulbusverkehr und dem Parkverhalten in dieser Straße. Diskutiert wurde hier schon eine Einbahnstraße. Mehrere Vorschläge zur Lösung des Problems waren bei der Stadt Ebern eingegangen, welche Martin Lang vom Bauamt der VG Ebern erläuterte. Beschlossen wurde, entlang der Lützelebener Straße, für den Zeitraum des Schulbusverkehrs, ein zeitlich beschränktes absolutes Halteverbot für Montag bis Freitag, von sieben bis acht Uhr und von elf bis vierzehn Uhr, in Teilbereichen anzuordnen. Wenn nötig, können weitere Halteverbote angeordnet werden, eventuell über die Gesamtlänge der Straße.
Weiterhin erfolgt ein Halteverbot im Bereich der Metzgerei Fuchs in der Georg-Nadler-Straße. „Eltern-Taxis“ an der Grundschule in der Georg-Nadler-Straße stellen für den Schulbusverkehr ein Problem dar, was schon länger ein „Dorn im Auge“ ist. Zu dieser Problematik kam es bei einer Besprechung mit der Polizei seitens der Stadt Ebern zu dem Vorschlag, auf dem Parkplatz am Hallenbad an der Coburger Straße, eine „Hol- und Bringzone“ anzubieten, um zu den „Stoßzeiten“ zu Schulanfang und zu Schulende die „Eltern-Taxis“ zu reduzieren. Hierzu soll ein entsprechend gestaltetes Hinweisschild angebracht werden. Vom Parkplatz am Hallenbad bis zum Eingang der Grundschule sind es 200 Meter und man hofft, dass die Eltern diese kurze Strecke ihren Schützlingen zumuten und so dazu beitragen, dass er Schulbusverkehr geregelter ablaufen kann.
Zudem soll das Parken auf dem Hallenbadparkplatz zeitlich auf drei Stunden beschränkt und ein Behindertenparkplatz ausgewiesen werden. „Die Überprüfung werden wir der kommunalen Parküberwachung mit übergeben“, so der Bürgermeister. Wie Hennemann weiter sagte, befinde sich auf dem Parkplatz des Gymnasiums- beziehungsweise der Mittelschule an der Gymnasiumstraße ein Bauzaun, der eine Parkplatzreihe sperrt. Dieses Provisorium soll nach den Worten des Bürgermeisters beibehalten werden, bis der Neubau des Gymnasiums fertig ist, was noch dauern kann. Danach will man mit dem Landkreis möglichst eine endgültige Lösung finden, um den Bus- und Privatverkehr auf dem Parkplatz verträglich zu gestalten.