Nunmehr, nachdem der lose Splitt maschinell abgekehrt wurde, sei alles wieder in Ordnung. „Die Maßnahme, die wir hier vorgenommen haben, verlängert die Lebensdauer der Straße um einige Jahre“, sagte Hofmann. Bürgermeister Hennemann sagte, dass die Sanierungsmaßnahmen der Ortsstraßen Schritt für Schritt weiter geführt werden. Im Haushalt sind hierfür jährlich 150 000 Euro vorgesehen. Die Sanierungen, wie in Unterpreppach und die in Jesserndorf kosten laut Stefan Hofmann 140 000 Euro.
Ein „Neuer“ war in der Runde des Bauausschusses zu sehen. Es handelt sich um Michael Häuslschmid, der künftig das Bauamt der VG verstärkt, beziehungsweise ist er bereits seit dem 1. Oktober dort beschäftigt. Er stellte sich dem Gremium vor. Wohnhaft ist er in Frickendorf, war bisher Leiter des Bauamtes in Gundelsheim. Er war Elektroingenieur und hat dann auf den Baubereich umgesattelt, wo er die letzten 28 Jahre tätig war. „Nun werden wir international“, sagte Hennemann, da Häuslschmid ein gebürtiger Österreicher ist. Behandelt wurden Bauanträge für den Neubau einer Lagerhalle in Bischwind am Raueneck, für die Errichtung eines Gartenhauses in Unterpreppach, für den Teilabbruch eines Nebengebäudes und die Errichtung eines Wohnhauses mit zwei Wohnungen in Weißenbrunn, wofür der Bauausschuss das gemeindliche Einvernehmen erteilte. Ein Teilbereich der Geschwister-Scholl-Straße im ehemaligen Kasernengelände wird als Sackgasse beschildert.
Für die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Ebern und Lind wird in der Zeit vom 18. bis 22. Oktober eine Vollsperrung angeordnet. Dazu Hennemann: „Diese Straße wurde während des Ausbaus der B 279 als illegale Umleitungsstrecke genutzt. Nun müssen die Bankette gerichtet werden, was Sache des Straßenbauamtes Schweinfurt sei.