Kleidungsstücke sorgen für Feuerwehreinsatz

Ebern - Am Donnerstagmittag führte ein aktivierter Rauchmelder in einer Dachgeschosswohnung zu einem Polizei-, und Feuerwehreinsatz. Das teilt die Eberner Polizei in einer Meldung an die Presse mit. „Wie sich herausstellte, war eine eingeschaltete Herdplatte die Ursache“, so die Beamten.

In dem Kochtopf, welchen die Wohnungsinhaberin auf dem Herd stehen ließ, wurden von ihr Kleidungsstücke ausgekocht. Da sie jedoch nach ihrer „Kochaktion“ die Wohnung verließ, ohne den Herd auszuschalten, verständigte der Nachbar die Feuerwehr, nachdem dieser den Rauchmelder in der Wohnung hörte. Die Polizei und Feuerwehr mussten zwei verschlossene Türen auftreten beziehungsweise gewaltsam öffnen, um sich zu vergewissern, dass sich niemand in der Wohnung des vier-Parteien-Hauses befand. Bei dem Vorfall ist in der Wohnung der älteren Dame, außer der beschädigten Wohnungstür, kein Schaden entstanden. Auch am Haus entstand dadurch kein weiterer Schaden. Verletzte gab es keine. „Die ältere Dame erhält nun eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, da es Verhaltensvorschriften zum Verhüten von Bränden gibt“, so die Polizei abschließend.