Dass die Deutsche Fachwerkstraße nun auch durch Franken verläuft, stößt auf große Freude bei den Beteiligten. „Schön ist, dass wir als Erstmitglieder die Streckenführung mitgestalten können. Wir können somit das bedeutende Fachwerk unserer Städte in den Haßbergen und der Region darstellen. Wir können die schöne Natur und unsere Kultur mit Genuss von Wein, Bier und Bratwürsten den Gästen nahebringen. Ich meine, hier liegt viel Potenzial, uns touristisch noch besser in Szene zu setzen, weit über Franken hinaus“, meint Eberns Bürgermeister Jürgen Hennemann, der sich stark für das Zustandekommen der Fachwerkroute in Franken eingesetzt hat. Dazu wurden von ihm die Bürgermeisterkollegen der Gegend mit Fachwerkbeständen angeschrieben und viel telefoniert. Das zeige jetzt Früchte in den Haßbergen und darüber hinaus, freut sich Hennemann. Untermerzbachs Bürgermeister Helmut Dietz stimmt dem zu: „Unsere Orte haben viel zu bieten. Wir müssen es den Menschen nur zeigen, was wir, auch mit dem Fachwerk, für einen kulturellen Schatz besitzen.“ Das gelte insbesondere beim Fachwerkensemble in Untermerzbach und Mürsbach.