Um dieses für Kinder sehr begehrte Abzeichen in Empfang nehmen zu können, ist es erforderlich Baderegeln zu kennen, einen Sprung vom Beckenrand mit anschließendem 25 Meter Schwimmen in Bauch- oder Rückenlage zu absolvieren, dabei erkennbar im Wasser auszuatmen und einen Gegenstand mit den Händen aus schultertiefem Wasser herauszuholen. Bei der Übergabe des „Schwimmdiploms“ freute sich Andreas Mölter mit den Kindern über deren Erfolg und gratulierte den Kids. Er bedankte sich bei den Eltern, dass sie ihre Kinder dem DLRG-Ortsverband anvertraut hatten. „Wichtig ist es jetzt, dass ihre Kinder, das was sie im Kurs gelernt haben, in den nächsten Wochen vertiefen. Besuchen sie deshalb mit ihren Kindern in nächster Zeit häufig das Hallenbad, damit sie weiter Sicherheit mit dem nassen Element bekommen“, forderte Mölter eindringlich auf. Auch wies er darauf hin, dass der Ehrgeiz der Eltern nicht so weit gehen sollte, dass man den Sprösslingen zu viel abverlange. „Wenn das Kind meint es reicht, dann reicht es“, so Mölter. Er legte Wert darauf zu sagen, dass die Ausbildung ohne Zwang, mit Spaß an der Freude erfolgt ist. Der Technische Leiter sagte weiter, dass alle, die das Seepferdchen geschafft haben, künftig an der Schwimmausbildung der DLRG teilnehmen dürfen. „Bringen sie ihre Kinder auch, sie müssen nicht gleich Mitglied werden, aber die Schwimmausbildung wird qualifiziert weiter entwickelt, ich kann es nur empfehlen, es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um weiterzumachen“, so Mölter.