Ebern Oskar Ebert bittet um Ablösung

Oskar Ebert (rechts) übergab das Amt als weiterer stellvertretender Landrat an Birgit Bayer, von der er im Gegenzug den Fraktionsvorsitz übernimmt. FW-Kreisvorsitzender Matthias Bäuerlein dankte beiden für ihren großen Einsatz für die Wählergemeinschaft und die Freien Wähler im Landkreis Haßberge. Foto: privat/Sabine Weinbeer

Neun Jahre lang war Oskar Ebert der weitere stellvertretende Landrat im Landkreis Haßberge. Nun übernimmt Birgit Bayer

 
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Es ist schöne Tradition, dass die Kreistagsfraktion von Wählergemeinschaft und Freien Wählern in den ersten Wochen eines neuen Jahres die früheren Kreistagsmitglieder und die aktiven Mitglieder der Fraktion mit ihren Ehepartnern zu einem geselligen Treffen und informellen Austausch einlädt. Dieses Treffen war der Rahmen für den offiziellen Stabwechsel zwischen Birgit Bayer und Oskar Ebert.

Neun Jahre lang war Oskar Ebert der weitere stellvertretende Landrat im Landkreis Haßberge. Nun hatte er um Ablösung gebeten und Birgit Bayer übernahm dieses verantwortungsvolle Ehrenamt. Oskar Ebert hinterlasse große Fußstapfen, erklärte Bayer, doch sie freue sich, als erste Frau in dieser Funktion die Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen, die das Amt biete. Die Arbeit von Oskar Ebert, der über Jahrzehnte das Profil der Wählergemeinschaft und der Freien Wähler im Landkreis Haßberge mitgeprägt habe, betonte auch FW-Kreisvorsitzender Matthias Bäuerlein. Auch er freute sich, dass es nun endlich gelungen sei, dass auch eine Frau zu den obersten politischen Repräsentanten des Landkreises gehöre. Dass Birgit Bayer für diese Aufgabe bestens gerüstet ist, daran ließen weder Bäuerlein noch Ebert einen Zweifel.

Oskar Ebert übernahm nun wieder den Fraktionsvorsitz im Kreistag, den Birgit Bayer durch die Übernahme des stellvertretenden Landratsposten abgeben musste. Stellvertretende Fraktionsvorsitzende bleibt Sabine Weinbeer.

Im Verlauf des Treffens wurde dann gemeinsam eingehend über die aktuellen politischen Entwicklungen diskutiert und auch schon ein Schlaglicht auf die Vorbereitung der nächsten Kommunalwahl im Jahr 2026 geworfen.

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