Einen breiten Raum im Rahmen der VG-Versammlung in dieser Woche nahmen die bereits mehrfach diskutierten Öffnungsmodalitäten im VG-Gebäude ein (die Neue Presse berichtete). „Das wirkt wohl mehr nach außen, als der Millionenhaushalt, den wir gerade beschlossen haben, sagte Bürgermeister Jürgen Hennemann (SPD). Er verwies darauf, wie die Zugangsbeschränkungen infolge der Pandemie entstanden sind. „Damals haben wir eine Sprechanlage angeschafft, über die unsere Bürger sich mit der jeweiligen Abteilung verbinden können“, sagte Hennemann. Nun lägen zwei Anträge vor, einer von CSU-Mitgliedern in Ebern und einer von Verbandsmitglied Josef Kneuer, Gemeinde Pfarrweisach, die Türen wieder für den Publikumsverkehr zu öffnen. „Unsere Verwaltung war nie ganz geschlossen, jeder konnte sich über die Klingel oder das Telefon an den Eingängen melden, wurde hereingelassen oder konnte einen Termin vereinbaren“, so Hennemann. Jetzt habe man ein Konzept entwickelt, was sowohl den Bürgern als auch der Verwaltung und ihren Bediensteten entgegenkomme. Dieses erläuterte VG-Mitarbeiter Maximilian Schorn ausführlich. Eingangs sagte Schorn, dass die Terminregelung bei den Bürgern über drei Jahre durchaus auf ein positives Feedback gestoßen wäre, sie hätten reibungslos funktioniert. Terminvergaben fanden zeitnah statt, weggeschickt wurde niemand, ohne zu klären, wie sein Anliegen erledigt werden kann.