Dass der gesundheitsbedingte Rücktritt schmerzt, wird an der Reaktion von verschiedener Seite deutlich. Der für die Region zuständige Referent der Fachstelle Seniorenpastoral des Bistums, Norbert Kraus, schreibt, „Herr Deublein ist einer von zwei Dekanatsvorsitzenden, mit denen ich am längsten zusammen arbeiten durfte. Daher schwingt bei mir Wehmut mit, wenn Herr Deublein jetzt sein Amt zurück gibt. Ich verstehe seine Entscheidung; wenngleich ich sie zutiefst bedauere.“ Dekanatsaltenseelsorger Diakon Joachim Stapf beschreibt den scheidenden Vorsitzenden als jemanden, auf den man sich immer verlassen und auf den man bauen konnte. „Bruno Deublein erlebe ich bei seiner Tätigkeit wie einen umsichtigen und sorgenden Vater, der mit großem Weitblick agierte. Dieser positive Stil prägte die zurück liegenden eineinhalb Jahrzehnte seiner Amtszeit“, so Rudi Langer, stellvertretender Vorsitzender, in seiner Stellungnahme zum Rücktritt von Bruno Deublein. Dieser wird sich zunächst weiterhin in der örtlichen Seniorenarbeit in Unterpreppach engagieren. Von den Seniorenleitern/innen der anderen Pfarreien will er sich bei der geplanten Herbst-Mitarbeiterversammlung verabschieden.