1. Mai, 19.30 Uhr, Saal St. Augustin
Musik riechen? Oder Duft hören? Der Parfümeur Marc vom Ende gestaltet gemeinsam mit dem Festival-Streichquartett einen Konzertabend, bei dem Düfte auf Klang treffen. „Ich sehe den Duft oft räumlich vor mir, wie eine Skulptur. Synästhesie nennt man das: Manche Musiker sehen zum Beispiel Farben, wenn sie eine bestimmte Melodie hören.“, erklärt der Duft-Profi. Patrick Süßkinds Meisterwerk „Das Parfum“, gelesen vom Schauspieler Frederik Leberle, bildet den roten Faden des Abends, an dem Werke von Debussy, Ravel und Schostakowitsch erklingen. Das Konzert ist eine Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreunde e.V.
IRREparabel: das Benefizkonzert
5. Mai, 19.30 Uhr, Alte PakethalleSeppDeppSeptett – das weltweit erste Septett mit acht Mitgliedern – ist zum zweiten Mal Gast des Klanggrenzen-Festivals. Mit drei Trompeten, drei Hörnern, Tuba und Akkordeon verbindet das Ensemble musikalische Klangvielfalt und humoristisches Talent zu einer Show voller Absurditäten, Charme und Komik. Die Musiker/innen beschränken sich dabei nicht ihre instrumentalistischen Kernkompetenzen, sondern erweisen sich als komödiantische Multitalente. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten, die vollständig an die Stiftung für krebskranke Kinder Coburg gehen.
SOUVENIR DE FLORENCE:
Musik und Lesung
14. Mai, 11 Uhr, LutherschuleTschaikowsky vertonte seine Erinnerungen an Florenz in einem Sextett für Streicher. Sein Zeitgenosse Giuseppe Verdi schwelgte zu ähnlicher Zeit ebenfalls in Erinnerungen an seine Schaffenszeit als erfolgreicher Musiker. Der Autor Peter Härtling lässt in seinem Roman „Verdi“ den Leser an den letzten Jahren des Komponisten teilhaben. Auszüge aus dem Roman – gelesen vom Schauspieler Benjamin Hübner – laden zusammen mit dem Tschaikowsky-Streichsextett und dem Streichquartett in e-Moll Verdi zu einem Konzert voller Erinnerungen ein. Es wird in Zusammenarbeit mit dem Landesthater veranstaltet.
CHANSONS! – Musik und Wein
17. Mai, 19.30 Uhr, Leise am Markt
Chanson, Filmmusik und Schlager der 30er bis 60er Jahre: Musik, die die Seele berührt, von Peter Kreuder, Hildegard Knef, Zara Leander, Marlene Dietrich bis hin zu Jaques Brel und Edith Piaf präsentiert die Sängerin Stefanie Ernst, begleitet von Tobias Markutzik am Klavier, zum Klanggrenzen-Finale. Komponisten aus Österreich, Deutschland und Frankreich reflektieren in ihnen ironisch, kritisch, sentimental oder melancholisch verarbeitet, was sie bewegt. Die Verbindung zwischen Gaumen und Gehör stellen passend ausgewählte Weine her.
Kartenvorverkauf unter www.klanggrenzen.de und in der Buchhandlung Riemann