Jährlich sterben in Deutschland etwa 127 000 Menschen an den Folgen des Rauchens, viele durch Krebs. Mehr als 80 Prozent der Betroffenen von COPD und Lungenemphysem rauchen oder haben geraucht. Durch die Aufnahme der Schadstoffe ins Blut werden die Blutgefäße und damit viele andere Organe geschädigt. So ist das Rauchen und das Passivrauchen einer der Hauptrisikofaktoren für Herzinfarkt, Schlaganfall, Artherosklerose, Durchblutungsstörungen, Erblindung, Typ-2 Diabetes und bei Frauen Frühgeburtlichkeit und plötzlichen Kindstod. Auch Einschränkungen beim Geruchs- und Geschmackssinn sind üblich.