„Wider das Vergessen einer unmenschlichen Grenze“, so lautet der Wahlspruch für eine Gedenkveranstaltung, die die Kreisverbände der Jungen Union (JU) Neustadt, Coburg Stadt und Land sowie Sonneberg seit 1991 jedes Jahr am Abend vor dem Tag der Deutschen Einheit organisieren – an der Gebrannten Brücke, einem geschichtsträchtigen Ort. „Am 12. November 1989 wurde hier die Grenze geöffnet“, sagte Moritz Regenspurger, Kreisvorsitzender JU Coburg-Land, bei der Begrüßung der rund 100 Teilnehmer. Und am 1. Juli 1990 hätten die damaligen Innenminister Wolfgang Schäuble für die Bundesrepublik und Peter-Michael Diestel für die DDR hier das Abkommen über die Aufhebung der Personenkontrollen an den damaligen innerdeutschen Grenzen unterzeichnet.