Düsseldorf - Menschen in Westdeutschland verdienen laut einer Analyse nach wie vor deutlich mehr Geld als im Osten, die Lohnlücke ist allerdings kleiner geworden. Vollzeitbeschäftigte im Westen erhielten im vergangenen Jahr durchschnittlich 4.810 Euro brutto im Monat. In den neuen Bundesländern waren es nur 3.973 Euro und damit gut 17 Prozent weniger, wie eine Auswertung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung zeigt.