Körperlich und psychisch erschöpft kehrten Christoph Zogalla, Patrik Kevin-Mahr, Jonas Förtsch und Isabel Grüne nach sieben Tagen kräftezehrenden Einsatzes in die Heimat zurück. Christoph Zogalla spricht im Nachgang von „sehr bewegenden und emotionalen Eindrücken“ während des Einsatzes. „Das ist nur ganz schwer in Worte zu fassen.“ Er und seine Kollegin und Kollegen seien mit direkt von der Katastrophe Betroffenen öfters ins Gespräch gekommen und hätten dabei aus erster Hand von unvorstellbaren Szenen und Leid erfahren, das durch das Hochwasser plötzlich über die Menschen hereingebrochen ist. „Die Leute haben das Gespräch mit uns gesucht, sie wollten über ihre Erlebnisse und ihr Schicksal reden“, sagt Zogalla. „Wir haben zugehört und waren von den Schilderungen sehr betroffen.“
Sehr positiv ist ihm die Dankbarkeit der Menschen im Ahrtal in Erinnerung geblieben. Trotz größter Not hätten sie den Helfern immer wieder für deren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz gedankt. „Die Leute waren alle sehr herzlich, zum Abschied hat mich sogar jemand als Zeichen des Dankes umarmt“, so Zogalla. „Das hat mich sehr bewegt.“