Zurück aus dem Gebäude durchliefen die mit giftigem Brandrauch und Ruß kontaminierten Atemschutzgeräteträger das kürzlich eingeführte Konzept zur Einsatzstellenhygiene. In dem mehrstufigen Prozess wird zunächst im „Schwarzbereich“ die verschmutzte Ausrüstung auf strukturierte Weise abgelegt. Im „Dekontaminationsbereich“, in diesem Fall am Hygieneboard eines Löschfahrzeugs, werden die am stärksten exponierten Hautbereiche mit einer speziellen Reinigungspaste gewaschen. Schließlich erhalten die Atemschutzgeräteträger im Weißbereich Ersatzkleidung und können zur Regeneration übergehen. Die kontaminierte Ausrüstung wird, nachdem sie einige Zeit an der frischen Luft ausgegast hat, luftdicht verpackt und außerhalb der Mannschaftskabinen zurücktransportiert.