Hof - Die Geschäftsidee mit den gebrauchten Damenschlüpfern haben sie am Ende doch abgelehnt. Eine Frau aus der Region hat einen wachsenden Markt mit offenkundig guten Gewinnmargen erkannt, sie verkauft gebrauchte Unterwäsche an Brummifahrer und Co. – für intime Vergnügungen. Doch nur, weil der Stoff meist per Internet-Bestellung den Besitzer wechselt, hat die Ein-Frau-Firma noch nicht das Siegel „Digitalunternehmen“ erhalten. Stattdessen passiert im digitalen Gründerzentrum Einstein1 in Hof etwas ganz anderes: Hier kommen Programmierer und Software-Architekten zusammen mit allen möglichen anderen Menschen, Behörden und Institutionen, die sie für die Gründung und Entwicklung eines eigenen Unternehmens brauchen. Und in der globalen Welt des World Wide Web gilt in Hof: je heimeliger und persönlicher, desto besser.