Die Kultusministerkonferenz hat der UNESCO vorgeschlagen, das „Grüne Band“ in die Welterbeliste aufzunehmen. Bei einer Sondersitzung wurde bereits Anfang dieser Woche ein entsprechender Beschluss gefasst. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der 1989 den Biotopverbund entlang des früheren Grenzstreifens zwischen der BRD und der DDR initiiert hatte, wertet die Entscheidung als „ein starkes Signal“. Damit könnte das „Grüne Band“ die erste „gemischte Welterbestätte“ Deutschlands mit Natur- und Kulturwerten werden, betonte der BUND-Ehrenvorsitzende Hubert Weiger in München.