Eishockey Härtetests für die Hawks

Ralf Naumann
Einschwören auf den nächsten Sieg: Die Haßfurter Hawks wollen ihre beiden Testspiele an diesem Wochenende gewinnen. Foto: Ralf Naumann

Eishockey-Landesligist ESC Haßfurt will am Freitag gegen Höchstadt und am Samstag in Berlin seine Form unter Beweis stellen. Erstmals steht Verteidiger Pribyl zur Verfügung.

 
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Haßfurt/Berlin - Zwei weitere Härtetests kommen auf die Haßfurter „Hawks“ an diesem dritten Vorbereitungswochenende zu. Während sich an diesem Freitagabend um 19.30 Uhr die Oberliga-„Alligatoren“ aus Höchstadt die Ehre beim Eishockey-Landesligisten im Stadion Am Großen Anger geben, heißt es bereits tags darauf am Samstag: „Berlin, wir fahren nach Berlin“. Gastgeber für den ESC Haßfurt ist dann in der Eissporthalle Charlottenburg der „Freie Akademische Sportverein Siegmundshof“ (FASS), das erste Bully erfolgt um 19.30 Uhr.

Echte Herausforderung

Gerade die Partie gegen Höchstadt bewertet der Teamchef der „Falken“, Martin Reichert, nochmals als echte Herausforderung, denn vor allem die jungen Spieler bei den Hawks könnten dabei „nochmals viel lernen. Die Alligators haben natürlich viel Qualität im Kader.“ Für den Sylbacher geht es vor allem darum, sich wie schon zuletzt gegen Schweinfurt und Berlin „gut zu präsentieren und den Willen zu zeigen, erfolgreich das bestmögliche aus sich herauszuholen.“ Für die Mannschaft von EHC-Trainer Mikhail Nemirovsky, seit 2019 an der Aisch tätig, ist die Partie in Haßfurt die vierte in der Vorbereitung auf die am 8. Oktober gegen Passau beginnende Oberligasaison. Bislang gab es zwei Erfolge bei der EG Diez-Limburg (2:4) und bei den Eisbären Heilbronn (3:12) sowie eine knappe Niederlage bei den Selber Wölfen (5:4 n. V.).

4:8-Hinspielniederlage

Bei FASS Berlin wollen sich die Unterfranken nach der 4:8-Hinspielniederlage vor einer Woche wieder möglichst gut gegen den höherklassigen Kontrahenten aus der Affäre ziehen. „Wir haben gesehen, dass der Gegner über eine sehr gute Mannschaft verfügt, die uns unsere Grenzen aufgezeigt hat. Wir wollen die Partie nutzen, um uns weiter zu verbessern und vermeidbare individuelle Fehler weiter zu minimieren“, gibt Reichert als Ziel für die Stippvisite in der Bundeshauptstadt aus.

In beiden Partien wird Verteidiger Tomas Pribyl erstmals in dieser Vorbereitung dem ESC Haßfurt zur Verfügung stehen.

Kader ESC Haßfurt: Jung, Hetzel – Hora, Stahl, Marx, Pribyl, Thebus, Finzel, Finger, P. Müller, Hertwich – Trübenekr, Tobola, Sramek, Zürcher, Büchner, Kratschmer, Stach, Dietrich, Lang, Düsel, Krein.

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