Norbert Scholz, beim Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB) zuständig für den Handwinterdienst, hatte schon um 4.30 Uhr die erste Kontrollfahrt unternommen. „Da war alles noch trocken“, sagte er. Als dann jedoch die ersten Regentropfen fielen, schickte er gegen 8.45 Uhr alle 33 Mitarbeiter aus dem Bereich Handwinterdienst auf die Straßen. Wegen der extremen Glättegefahr, die auftritt, wenn Regen auf den gefrorenen Boden fällt, war das Ausbringen von Salz erlaubt, erklärte Scholz. An besonders risikoreichen Stellen wie Treppen, steilen Wegen und Brücken wurde es daher unter den Streusplit gemischt.