Sie sind bunt, sie müssen beim Spielen regelmäßig gefüttert werden - und auch beschäftigt, damit sie sich weiterentwickeln. „Klar, Tamagotchi!“, dürfte gleich jeder sagen, der die 90er Jahre miterlebte. Doch sie müssen nicht unbedingt recht haben: Die Beschreibung trifft genauso auch auf die frische App „Peridot“ zu, die gerade die Macher von „Pokémon Go“ herausbringen. Nur dass die virtuellen Kreaturen nicht in einem kleinen Plastik-Ei, sondern auf dem Smartphone-Display leben. Die Grundidee aber, dass zum Spiel das Erfüllen von Aufgaben und ein ordentliches Maß an Disziplin gehören, ist gleich.