Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern sieht neben der Unfallgefahr, Angst vor Übergriffen und Zeitersparnis auch fehlende Bus- und Bahnverbindungen als Grund, warum Eltern ihre Kinder zur Schule fahren. Aber Schulen und Kommunen sähen jeden Tag, dass Eltern im Halteverbot parken, Rad- und Gehwege blockieren, die Sicht versperren und gefährliche Wendemanöver unternehmen. Kinder profitierten vom eigenständig oder in Begleitung zurückgelegten Schulweg mit Fahrrad, Roller oder zu Fuß: Sie seien in Bewegung und lernten, sich umsichtig im Straßenverkehr zu bewegen.
In Bayern und Baden-Württemberg enden die Sommerferien in der kommenden Woche. In allen anderen Bundesländern läuft die Schule schon wieder.