Generationen von Kindern haben zwischen ihren Wurzeln Kletterabenteuer erlebt, Verliebte in benachbart stehende Stämme ihre Initialen eingeritzt. Nun ist eine alte Rotbuche im Callenberger Forst Geschichte. „Wir mussten fällen, der Baum wäre sonst unberechenbar geworden“, bedauert der zuständige Förster Simon Schuon. Er hatte bereits vor Monaten den Bereich rund um den Baum abgesperrt, weil immer wieder dicke Äste zu Boden fielen. Seit rund 130 Jahren wuchs die stattliche Buche direkt neben dem Fußweg kurz nach dem Schloss Callenberg. Das Besondere: Sie steht auf einem Hügel, ihre Wurzeln jedoch winden sich oberirdisch den Steilhang hinab und bilden ein dichtes Geflecht.
Ende einer Ära Callenberger Forst: Der Baum ist ab
Christiane Schulte 21.02.2024 - 13:12 Uhr