Jakob organisiert gerade den Mobilitätskongress, der am Donnerstag, 10. November, und Freitag, 11. November, am Campus Friedrich Streib der Hochschule stattfindet. In mehr als zwei Dutzend Fachvorträgen geht es dabei um Themen aus den Bereichen Elektromobilität, regenerative Kraftstoffe, autonome Fahrzeugsysteme, Sensorkonzepte, Verkehrsplanung und Unfallforschung. Der Kongress richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Automobil- und Mobilitätsbranche, Stadtplanung, IT-, Software- und Dienstleistungsunternehmen, Kommunen und Start-ups – „an alle, die sich mit neuen Geschäftsmodellen, Innovationen im Bereich des autonomen Fahrens und alternativer Antriebe beschäftigen, und an Menschen, deren Ziel es ist, Mobilität strategisch und klimaschonend zu managen“, erklärt Jakob. „Wenn man wollte, könnte man zum Beispiel schon in naher Zukunft in Deutschland Kraftstoffe anbieten, die zu mehr als 50 Prozent regenerativ hergestellt sind“, ergänzt er. „Rein rechnerisch hätte man hierzulande mit 60 Millionen Fahrzeugen dann rund 30 Millionen CO2-neutrale Fahrzeuge.“ In anderen europäischen Ländern würden hoch regenerative Kraftstoffe bereits heute flächendeckend verkauft.