Am Viktoriabrunnen in Coburg kam es bereits in dieser Woche zu Verkehrseinschränkungen. Wegen Arbeiten am Stromnetz ist die Straße in Richtung Judentor derzeit von Baufahrzeugen gepflastert. Die richtig große Baustelle steht aber dort noch bevor. Am Montag, 11. Juli, und damit direkt nach dem Samba-Festival startet die SÜC mit der Erneuerung und Neuverlegung von Kanal-, Gas-, Trinkwasser – und Fernwärmeleitungen. Dazu muss die Straße Am Viktoriabrunnen bis zum Jahresende gesperrt werden. Gleichzeitig wird auch die Kreuzung vor dem Judentor in der Judengasse dicht gemacht. „Für acht bis zehn Wochen“, wie Jürgen Schorr, Abteilungsleiter Planung Gas/Wasser der SÜC bei einem Pressegespräch informierte. Neben Anliegern, Hotellerie sowie Discounter („Wir haben mit allen Beteiligten im Vorfeld gesprochen“, betonte Schorr) wird auch die Zufahrt ins Parkhaus Mauer von der Sperrung betroffen sein. „Die Ausfahrt des Parkhauses in der Webergasse wird damit zur Ein- und Ausfahrt umgebaut“, so Jürgen Schorr. Der Verkehr wird von der Mohrenstraße und der Webergasse ins Parkhaus geleitet. Die Parkplätze in Webergasse, Judengasse und Viktoriabrunnen entfallen in dieser Zeit komplett. Die Umleitung für den Verkehr aus der Metzgergasse führt über die Judengasse und den Markt in die Ketschengasse. Die Vollsperrung am Viktoriabrunnen sowie vor dem Judentor gilt nicht für Fußgänger. „Die Bereiche werden zu Fuß immer passierbar bleiben“, verspricht Jürgen Schorr.