Erschreckendes Ergebnis Hier gibt es nun häufiger Radarkontrollen

Die Verkehrspolizei Coburg hat zu Beginn der Schulzeit an der Heinrich-Schaumberg-Schule die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos gemessen. Die Folge sind nun wöchentliche Radarkontrollen.

 
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Symbolbild. Foto: dpa

Im Zuge des Schulbeginns hat die Verkehrspolizei Coburg am vergangenen Donnerstag sowie diesen Montag zwischen 7 und 12.30 Uhr an der Heinrich-Schaumberg-Schule Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Hier gilt seit längerem eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometer pro Stunde, wie die Polizei am Mittwoch mitteilt. 

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Die beiden Messungen führten zu erschreckenden Ergebnissen: Insgesamt gab es 202 Verstöße. Darunter waren 128 Verwarnungen und 74 Bußgeldanzeigen. Drei Verkehrsteilnehmer müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen. Den traurigen Geschwindigkeitsrekord erzielte ein Autofahrer, der mit 68 Kilometer pro Stunde an der Schule vorbeifuhr, so die Polizei.

Da die Messergebnisse gezeigt haben, dass viele Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit missachten, wird die Verkehrspolizei dort ab sofort jede Woche werktags mindestens eine Messung durchführen. Teilweise werden die Messungen durch Beamte mit Sofortanhaltung durchgeführt. "Da es hier vor allem um die Sicherheit unserer Kinder geht, sehen wir hier keinen Spielraum", teilt die Polizei abschließend mit.