Auch die Immobilienwirtschaft forderte die Länder auf, wenn möglich eigene Berechnungsregeln einführen. Durch die geplante Öffnungsklausel hätten sie die Möglichkeit, ein unbürokratisches Flächenmodell zu wählen, sagte der Präsident des Zentralen Immobilien-Ausschusses (ZIA), Andreas Mattner, der Deutschen Presse-Agentur. "Mit Blick auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern wäre das Flächenmodell klar im Vorteil." Jeder Euro, der bei der Bewertung der Grundstücke gespart werde, stehe am Ende der öffentlichen Hand und damit den Bürgern zur Verfügung.