"Nach dem Raubüberfall in Cremlingen verliert sich die Spur der Gesuchten", sagte LKA-Sprecherin Katrin Gladitz. Die Hinweise nach dem europaweiten Fahndungsaufruf vom Mai 2020 würden geprüft, ein abschließendes Ergebnis gebe es nicht. Auch nach Angaben der Staatsanwaltschaft Verden gibt es keinen neuen Sachstand bei der Fahndung. Bis zur Selbstauflösung 1998 war die RAF fast drei Jahrzehnte lang Inbegriff von linksgerichtetem Terror in Deutschland, mehr als 30 Menschen wurden ermordet.